Erfahrungsberichte von Auszubildenden & Praktikanten

Mein Name ist Lara Breuer, ich bin 30 Jahre alt und wohne in Aachen.

Im Jahre 2020 habe ich mich für eine Umschulung zur Kauffrau für Büromanagement entschieden. Somit habe ich mich bei der Firma Blitzschutzbau Rhein-Main Adam Herbert GmbH beworben und habe zeitnah eine Rückmeldung für ein Vorstellungsgespräch erhalten.
Beim Vorstellungsgespräch habe ich schnell gemerkt, dass dieses Unternehmen ein sehr freundliches, offenes und harmonisches Team hat. Die erste Nervosität beim Vorstellungsgespräch wurde mir schnell genommen.
Nach Vertragsunterschrift hat es nicht lange gedauert, bis ich meinen ersten Umschulungstag im Unternehmen antreten konnte.
Ich wurde vom ersten Tag an gut im Unternehmen aufgenommen. Mir wurde mein Arbeitsablauf genau erklärt, welche Aufgaben ich zu erledigen habe und bei jeglichen Rückfragen wurde mir geholfen.
Ich durfte schon schnell eigene Aufgaben, wie den Kundenkontakt, das Auswerten der Tagesberichte oder die Bearbeitung der Fotos übernehmen. Innerhalb der Ausbildung wurden mir immer mehr Themengebiete beigebracht, sodass ich teilweise meine eigenen Projekte zur Bearbeitung bekommen habe und diese selbstständig abrechnen durfte.

Bevor ich bei der Firma Blitzschutzbau Rhein-Main Adam Herbert GmbH meine Umschulung begonnen habe, besaß ich keinerlei Vorkenntnisse im Bereich Blitzschutz. Das Unternehmen hat mich durch diverse Beispiele wie Zeichnungen, Baustellenbesuche, Videos und vieles mehr im Thema Blitzschutz aufgeklärt. Dadurch habe ich erkannt, wie umfangreich und interessant der Aufbau und die Funktion einer Blitzschutzanlage sind.

Meine Umschulung ging vom 01.12.2020 bis zum 19.01.2023.
Besonders in der Prüfungszeit wurde ich von meinem Betrieb bei Fragen mit Beispielen und Unterlagen unterstützt.
Die Prüfungen habe ich alle erfolgreich absolviert und wurde unmittelbar als Kauffrau für Büromanagement übernommen. Seitdem werden mir weitere Projekte und Aufgaben anvertraut, welche mir ein abwechslungsreiches Arbeitsfeld bieten.

Lara Breuer im April 2023.

Mein Name ist Katrin Schreuers, ich bin 24 Jahre alt und wohne in Würselen.

Nach der langen Schulzeit war es im Jahre 2019 endlich so weit in den Berufsalltag zu starten und so entschied ich mich für eine Ausbildung zur Kauffrau für Büromanagement bei der Firma Blitzschutzbau Rhein-Main Adam Herbert GmbH, die ich im Jahre 2022 erfolgreich absolviert habe.

Zu Beginn war alles noch sehr neu, ganz besonders das Thema Blitzschutz natürlich. In meinem vorherigen Alltag habe ich mir schließlich nie Gedanken um dieses Thema gemacht und plötzlich ist es jeden Tag präsent. Mir wurde schnell bewusst wie umfangreich diese Thematik ist. Doch wurde mir dank des gesamten Teams von Tag eins an das Grundwissen vermittelt und von Tag zu Tag vertieft, sodass ich heute eigene Projekte betreuen kann. In meiner bisherigen Zeit bei Blitzschutzbau Rhein-Main habe ich hauptsächlich die Anlagenprüfungen geplant und betreut und freue mich auf die Projekte, die mich in Zukunft noch erwarten werden.

Schon in der Ausbildung habe ich es sehr geschätzt, dass man schon nach kurzer Zeit gelernt hat sehr selbstständig zu arbeiten. Denn so war ich meinen Klassenkameraden zu der Zeit weit voraus. Während diese sich noch in ihren Betrieben einlebten, konnte ich beispielsweise schon kleinere Aufträge bearbeiten.

Über die Unterstützung des Teams war ich wirklich froh. Bei Fragen konnte ich mich jederzeit an die Kollegen wenden und auch als es ernst wurde und die Prüfungen sich näherten, habe ich Hilfe bekommen. Themen wurden mir noch einmal genauer erklärt, Aufgaben wurden nochmal zusammen durchgegangen und schließlich wurde die Abschlussprüfung ein Klacks.

Ich bin froh damals nicht nur einen Ausbildungsplatz, sondern auch so ein tolles Team gefunden zu haben, in dem ich mich wohlfühle.

Heute bin ich als Sachbearbeiterin im Unternehmen tätig und bin gespannt, was die Zukunft für uns als Team bereithält.

Katrin Schreuers im April 2023

Mein Name ist Vanessa Keppel, ich bin 22 Jahre alt und wohne in Linnich. Auf der Suche nach einer Ausbildungsstelle bin ich auf das Unternehmen Blitzschutzbau Rhein-Main Adam Herbert GmbH aufmerksam geworden und habe mich auf eine Ausbildung zu Kauffrau für Büromanagement beworben.

Nach kurzer Zeit habe ich die Einladung für ein Vorstellungsgespräch erhalten, welches ich zeitnah wahrgenommen habe. Schon beim Vorstellungsgespräch habe ich mich wohl und aufgenommen gefühlt.
Bei einem dreitägigen Praktikum hatte ich die Möglichkeit einen kleinen Einblick in das Unternehmen zu bekommen. In den drei Tagen durfte ich erfahrenen Mitarbeitern über die Schulter schauen und einfache Aufgaben auf Anweisung selbst erledigen. Bereits bei dem Praktikum habe ich gemerkt, dass Blitzschutzbau Rhein-Main das Unternehmen ist, in dem ich meine Ausbildung absolvieren möchte.

Im August 2019 habe ich die Ausbildung zu Kauffrau für Büromanagement begonnen. In den ersten Wochen wurden mir tägliche Arbeitsabläufe gezeigt, welche ich anschließend selbständig bearbeiten durfte. Sobald Fragen aufkamen, wurde mir von dem Team geholfen. Selbsterstellte Arbeitsanweisungen und die Unterstützung meiner Kollegen haben mir geholfen, eine Routine zu entwickeln. Nachdem ich die täglichen Arbeitsabläufe routiniert ausführen konnte, durfte ich nach Anweisung Projekte mit bearbeiten. Als nächsten Schritt durfte ich bei der Angebotserstellung mithelfen und auch selbst bearbeiten. Diese wurden dann von fachkundigen Mitarbeitern kontrolliert und ich durfte diese an den Kunden versenden. So konnte ich das gelernte aus der Berufsschule in die Praxis umsetzen.

Ich bekam viel zum Thema Blitzschutz erklärt. Sei es durch Lernbücher, Normen oder durch Erklärungen meiner Kollegen. Durch Schulungen habe ich verstanden, welches Material für welche Bauteile verwendet wird. Dies erleichterte mir die Sachbearbeitung mit meinen Kollegen. Somit habe ich immer mehr verstanden, welches Material in welche Position eingefügt wird. Anhand von Unterweisung konnte ich mir viel technisches Wissen aneignen.

Baustellenbesuche haben mir das praktische Denken vermittelt. Nachdem ich das nötige technische Hintergrundwissen und die Basis für eine gute Projektbearbeitung hatte, durfte ich einzelne Projekte selbständig bearbeiten.

Am Ende des 2. Ausbildungsjahres konnte ich die meisten Abläufe allein bearbeiten. Es macht Spaß, Projekte von der Angebotserstellung bis zur Rechnungsstellung zu bearbeiten.

Mitte 2022 habe ich meine Ausbildung zu Kauffrau für Büromanagement erfolgreich abgeschlossen und wurde von Blitzschutzbau Rhein-Main übernommen.

Im März 2023 werde ich die Ausbildung der Ausbilder beginnen. Ich möchte Auszubildenden die Möglichkeit bieten, bei der Ausbildung so gut unterstützt zu werden, wie es bei mir der Fall war.

Ich blicke zuversichtlich in die Zukunft und möchte mich stetig in meinem Beruf weiterbilden.

Vanessa Keppel, im Januar 2023

Mein Name ist Liesbeth Müller, ich bin 20 Jahre alt, wohne in Stolberg und habe in der Zeit vom 18.01.2010 bis zum 31.08.2010 ein Praktikum bei der Firma Blitzschutzbau Rhein-Main Adam Herbert GmbH in Aachen absolviert. Innerhalb der ersten Woche lernte ich die Mitarbeiter des Unternehmens kennen und erhielt einen ersten Einblick in allgemeine Abläufe. Man erklärte mir die Zusammensetzung der verschiedenen Nummern, wie zum Beispiel Projekt- und Objektnummer und zeigte mir wo die Baustellenakten archiviert sind und wie ich sie finden kann. Ich lernte, dass die Monteure der Firma täglich auf Baustellen arbeiten und an jeder Baustelle einen Tagesbericht und ein Aufmaß ausfüllen, diese Unterlagen bringen sie am späten Nachmittag wieder mit. Die Aufgabe des Büroteams besteht darin, die Unterlagen der Montageteams auszuwerten, in das EDV-System zu übernehmen und die Unterlagen wieder für den nächsten Einsatz auf der Baustelle vorzubereiten.

Mein Ausbilder erklärte mir die Hauptbegriffe zum Thema Blitzschutz und zeigte mir mithilfe von verschiedenem Informationsmaterial wie eine Äußere Blitzschutzanlage aufgebaut ist. In der zweiten Woche besuchte ich eine Schulung, in der ich den Umgang mit unserem EDV-System lernte. Die nächsten Woche verbrachte ich mit diversen Aufgaben am PC, ich bearbeitete zum Beispiel die Datenbank, pflegte verschiedene Listen und Auswertungen, bearbeitete die eingehenden Baustellenfotos, beschriftete Akten, bereitete Briefe vor und unterstützte meine Kollegen bei ihren Tätigkeiten.

Im zweiten Monat bekam ich einen Einblick in die Auftragsbearbeitung. Der Ausbilder zeigte mir den Ablauf, ließ mich verschiedene Aufträge selbstständig anlegen und besprach danach die Ergebnisse mit mir. Ich legte einen Ordner an, in dem ich den Ablauf festhielt, damit ich die Aufträge ab diesem Zeitpunkt größtenteils ohne Hilfe anlegen konnte. Meine Kollegen zeigten mir, wie sie die Aufträge nach dem Anlegen weiter bearbeiten. Ich half ihnen dabei, die Aufmaße der Monteure auszuwerten und lernte die verschiedenen Werkstoffe und ihre Abkürzungen kennen, die üblicherweise für Blitzschutzanlagen benutzt werden.
Innerhalb der nächsten Monate vertiefte ich bereits Gelerntes und konnte meine Aufgaben zunehmend selbstständig bearbeiten. Im Mai zeigte man mir die Bearbeitung von Prüfungen. Ich lernte, wie man Prüfberichte erstellt und erhielt gleichzeitig viel technisches Wissen über Blitzschutzanlagen. Ich beschäftigte mich mit Normen und typischen Werkstoffen von Blitzschutzanlagen. Nach kurzer Zeit waren mir häufige Mängel an Blitzschutzanlagen bekannt und ich konnte bereits einfache Prüfungen weitestgehend selbstständig bearbeiten und später mit meinem Ausbilder besprechen. Man zeigte mir, wie die Unterlagen später für den Kunden aufbereitet werden, wie ein Angebot zur Beseitigung von Mängeln angelegt wird und erklärte mir die Vorgehensweise bei der Rechnungsstellung.
Die weiteren Monate verbrachte ich damit, meine Aufgabenbereiche weiter zu vertiefen. Ich konnte eine Vielzahl von Aufgaben eigenständig oder nur mit kurzer Anweisung ausführen. Besonders gut gefiel mir dabei die Bearbeitung von Prüfungen, da jeder Vorgang ein Einzelfall ist. Die Zeit als Praktikantin bei der Firma Blitzschutzbau Rhein-Main Adam Herbert GmbH war eine sehr wichtige und interessante Erfahrung für mich. Ich lernte das Berufsleben einer Bürokauffrau kennen und konnte gleichzeitig sehr viel fachbezogenes Wissen zum Thema Blitzschutz erwerben. Diese Erfahrung bestätigte mir außerdem, dass ich einen sehr interessanten und abwechslungsreichen Ausbildungsberuf im richtigen Unternehmen gewählt habe.

Update:

Seit meinem Praktikumsbericht aus dem Jahr 2010 ist viel passiert.

Im Anschluss an das Praktikum begann ich die Ausbildung zur Bürokauffrau. Diese konnte ich bereits im Januar 2013 mit verkürzter Ausbildungszeit und sehr gutem Ergebnis abschließen. Die Handwerkskammer Aachen ehrte mich dafür mit dem zweiten Platz im Leistungswettbewerb für Bürokaufleute. Blitzschutzbau Rhein-Main übernahm mich in ein unbefristetes Arbeitsverhältnis als kaufmännische Angestellte. Im Frühjahr 2015 erhielt ich ein Stipendium der Begabtenförderung für berufliche Bildung. Das Stipendium war der Startschuss, um mich zur Fachkauffrau im Handwerk und Ausbilderin weiterzubilden. Seit Oktober 2016 bin ich als Assistentin der Geschäftsführung tätig und blicke auf viele gute Jahre der Zusammenarbeit zurück.

Liesbeth Jungverdorben (geb. Müller) im August 2017

Mein Name ist Patrick Günther, ich bin 19 Jahre alt und wohne in Aachen-Eilendorf. Ich absolvierte von Februar 2011 bis August 2011 ein Praktikum bei der Firma Blitzschutzbau Rhein-Main Adam Herbert GmbH. Zu Beginn meines Praktikums wurden mir die Mitarbeiter des Unternehmens und das Unternehmen selber vorgestellt. Mir wurden die täglichen Arbeitsvorgänge gezeigt und welcher Sachbearbeiter sie bearbeitet. Ich bekam eine Menge zum Thema Blitzschutz erklärt.

In den ersten zwei Wochen bekam ich Aufgaben zugeteilt. Diese konnte ich nach Anweisung alleine erledigen. Ich unterstützte meine Kollegen bei den Aufgaben, die mir vom Ablauf her klar waren. Im Laufe des ersten Monates hielt ich Anweisungen zu den diversen Arbeitsvorgängen schriftlich fest und ordnete Sie mir, so dass sie jeder Zeit griffbereit waren. Ich konnte Mehrfachanfragen selbständig und sicher bearbeiten und an den Kunden, nach Rücksprache mit meinen Kollegen, verschicken. Mit der Zeit habe ich mir aus Normen, Zeitschriften und Erläuterungen durch meine Kollegen ein Basiswissen im Bereich Blitzschutz angeeignet. Zu Beginn des zweiten Praktikumsmonats habe ich an einer Schulung teilgenommen, um den Umgang mit unserem EDV-System besser verstehen zu können. Die Schulung half mir zu verstehen, warum und wofür die Arbeitsabläufe im System wichtig sind. Mit der Zeit bekam ich immer mehr Aufgaben, die ich nach kurzer Einweisung selbständig erledigen konnte. Ich wurde langsam in die Themen Lohnbuchung, Rechnungen, Prüfberichte, Angebote, Fotobearbeitung und Aufträge anlegen eingeführt. An jeden Donnerstag findet eine Materialschulung statt, in der wir erklärt bekommen, welche Materialien für welchen Bauabschnitt verwendet werden, wie sie funktionieren und wie sie eingesetzt werden.

Im folgenden Monat durfte ich zusammen mit meinen Kollegen Lohnbuchungen, Schlussrechnungen und Aufträge erstellen bzw. anlegen. Dieser Monat war für mich sehr wichtig, da ich Projekte hatte, die ich mit meinen Kollegen zusammen erstellt, bearbeitet und beendet habe. Dies hat mir sehr geholfen, da mir klar wurde, wie ich mit einem Projekt umzugehen habe, wenn es in einer speziellen Bearbeitungsphase ist. Im Laufe des Monats wurde mir gezeigt, wie man eine Rechnung für einen Kunden, der bei uns im Lager Material abgeholt hat, schreibt und versendet. Auch Prüfungen kann ich mittlerweile selbständig bearbeiten und auswerten.

Vor einem Auftrag läuft es meistens so ab:
Der Kunde fragt zum Beispiel für eine Reparatur, Ergänzung, Prüfung oder Errichtung einer Blitzschutzanlage an. Wir bereiten ihm ein Angebot vor und schicken es nach Rücksprache mit dem Vorgesetzten ab. Der Kunde meldet sich und im Idealfall erteilt er uns den Auftrag. Unser Büroteam bereitet den Auftrag vor und gibt unseren Monteuren die Unterlagen mit, die sie zur Bearbeitung benötigen. Ein Monteurteam bekommt die Unterlagen und fährt zur Baustelle und führt den Auftrag aus. Nach Fertigstellung der Baustelle werden die Unterlagen im Büro abgegeben und wir bearbeiten sie. Wir werten die Aufmasszettel aus, das sind die Zettel, in denen der Monteur erfasst, was er eingebaut hat und welches Material in welcher Menge. Neben dem Aufmaß bringt er auch den Tagesbericht von dieser Baustelle mit, auf diesen werden die Einsatzzeiten erfasst. Im Büro werden diese Daten im EDV-System erfasst. Aus diesen Daten stellen wir dann die Schlussrechnungen zusammen. Mittlerweile gehören zu meinen täglichen Aufgaben: Anwesenheitsbuchungen der Monteure, Fotos bearbeiten und Mehrfachangebote anlegen. Auch Prüfungen werte ich aus und erstelle den dazugehörigen Prüfbericht, buche den Lohn, stelle die Rechnung und falls es Mängel gibt, erstelle ich ein Angebot zur Mängelbeseitigung. Auch Aufträge lege ich nach Rücksprache selbst an. Vor meinem Praktikum bei der Firma Blitzschutzbau Rhein-Main Adam Herbert GmbH hätte ich nicht gedacht, dass das Thema Blitzschutz so eine große Rolle spielt. Aber mittlerweile, wenn ich durch die Stadt gehe, achte ich immer darauf, welches Gebäude einen Blitzschutz hat und welches nicht. Besonders die Gebäude, die ich bearbeitet habe, schaue ich mir detaillierter an. Ich schaue erwartungsvoll auf meine bevorstehende Ausbildung zum Bürokaufmann und möchte mein Fachwissen im Bereich Blitzschutz erweitern und mich im Bereich EDV fortbilden.

Update

Seit meinem Praktikum sind mittlerweile sechs Jahre vergangen. Im Anschluss meines Langzeitpraktikums habe ich die Ausbildung zum Bürokaufmann erfolgreich absolviert. Während meiner Ausbildung habe ich Einblicke in alle Abteilungen erhalten und konnte jeden Arbeitsschritt genau nachvollziehen und bearbeiten. Zusätzlich erhielt ich auch Einblicke in den operativen Teil der Arbeit, indem ich ein paar Tage mit den Monteuren zusammen arbeitete. Durch diese Einblicke konnte ich Aufmaße besser nachvollziehen, Produkte besser bewerten und Zusammenhänge schneller erkennen. Auch für die Erstellung von Revisionsunterlagen, Angeboten und Mängelbeschreibungen war dies ein großer Vorteil.

Vor etwa zwei Jahren habe ich den Ausbildereignungsschein erworben. Seitdem bilde ich die Auszubildenden im kaufmännischen Bereich aus und vermittle ihnen das Wissen, das sie für ihre Ausbildung benötigen. Da meine Ausbildung noch nicht allzu lange her ist, kann ich mich gut in die Lage der Azubis versetzen und versuche ihnen, so gut es geht, in allen Situationen zu helfen.

Seit letztem Jahr besuche ich abends die Fortbildung „Betriebswirt nach Handwerksordnung“ und habe bereits das erste Semester abgeschlossen. In diesem Lehrgang werden alle Themen gelehrt, die man braucht um ein Unternehmen erfolgreich zu leiten. Bereits jetzt kann ich sagen, dass dieser Lehrgang mir viel vermittelt, was ich im Unternehmen umsetzen kann.

Ich bin gespannt wie sich die nächsten Jahre im Betrieb entwickeln und versuche alle meine erlernten Kenntnisse und Fähigkeiten umzusetzen.

Patrick Günther, August 2017

Meine Ausbildung zum Elektroniker für Energie- und Gebäudetechnik

Mein Name ist Lennart Reidt. Am 01.08.2015 habe ich meine Ausbildung zum Elektroniker für Energie- und Gebäudetechnik bei der Firma Blitzschutzbau Rhein-Main Adam Herbert GmbH begonnen. Neben der Arbeit bei Blitzschutzbau Rhein-Main arbeite ich im Verbund bei einem Elektrounternehmen und absolviere zusätzlich überbetriebliche Maßnahmen.

Die Ausbildung hat natürlich mit der Einarbeitung begonnen. Zuerst habe ich ein wenig zugeguckt und zugehört. Relativ schnell durfte ich aber selber an die Arbeit, was ich gut fand, da man meiner Meinung nach so am besten und am schnellsten lernt. Dass das nicht immer direkt so klappt, wie man es sich vorstellt, ist dabei selbstverständlich klar. Schnell lernt man die verschiedenen Konzepte, die hinter unserer Arbeit stehen kennen und beginnt zu erkennen, worauf es im alltäglichen Betrieb ankommt. Dies ist wichtig, um die Tätigkeiten sinnvoll und korrekt auszuführen. Die Arbeit bietet dabei eine Vielfalt von Fundamenterdern, Tiefenerdern, über verschiedenste Ausführungen von Ableitern und Dachanlagen bis hin zum Überspannungsschutz oder Potentialausgleich. Mit der Zeit lernte ich dann immer mehr selbstständig zu arbeiten, was von den Kollegen gerne gefördert wird.

Schon zu Beginn meines anfänglichen Praktikums bei Blitzschutzbau Rhein-Main bin ich von meinen Kollegen freundlich empfangen worden und habe mich im Team gut eingliedern können. Bei Fragen haben sie mir immer geholfen und stehen mir mit Rat und Tat zur Seite.

Den zweiten Teil meiner Ausbildung absolviere ich bei unserem Verbundpartner, einem klassischen Elektronikerbetrieb. Da die Firma Blitzschutzbau Rhein-Main auf den Blitzschutz spezialisiert ist, hat sie mir die Möglichkeit gegeben, die restlichen Ausbildungsinhalte dort zu erlernen. Auch dort bin ich von den Kollegen freundlich empfangen worden und habe das Handwerkszeug eines Elektronikers kennenlernen können.

Mittlerweile arbeite ich viel selbstständig und kann auch komplexere Aufgaben alleine lösen. Die Arbeit bei Blitzschutzbau Rhein-Main bietet mir viel Abwechslung, sodass ich immer wieder neue Dinge dazulernen kann. Außerdem bietet sie mir die Möglichkeit, wunderschöne Aussichten auf und von den verschiedensten Dächern, wie zum Beispiel dem Aachener Dom, zu genießen. Inzwischen stehe ich kurz vor dem Ende meiner Ausbildung und freue mich auch in Zukunft auf die Arbeit.

Lennart Reidt, September 2017

Im August 2015 begann ich meine Ausbildung zum Bürokaufmann beim Unternehmen Blitzschutzbau Rhein-Main Adam Herbert GmbH.

Momentan befinde ich mich am Ende des zweiten Lehrjahres. In diesen zwei Jahren habe ich vielfältige Einblicke erhalten. Durch das zuverlässige Team, welches mich vom ersten Tag an betreut hat, kam schnell die Routine, da ich immer in die allgemeinen Abläufe mit einbezogen wurde. Es wird viel Wert darauf gelegt, dass ich selbstständig arbeiten kann. Seitdem ich die Zusammen-hänge kennengelernt habe, durfte ich Angebote, Prüfberichte und Rechnungen erstellen. Darauf folgte, dass mir größere Aufträge zugeteilt wurden.

Neben der täglichen Arbeit im Büro begleitet mich zweimal wöchentlich der Besuch der Berufsschule. Diese Abwechslung bietet mir den Vorteil, das Gelernte aus der Schule in die Praxis mit einzubeziehen und dort anzuwenden. Ebenfalls ermöglicht mir das Beigebrachte im Betrieb, den Unterricht besser zu verstehen. Das bedeutet, mir fällt der Unterricht leichter, da viele Themen im Betrieb bereits besprochen wurden und zu meinen Arbeitsabläufen gehören.

Zusätzlich kann ich sagen, dass ich einen kleinen Eindruck von anderen Betrieben erhalte, da die Mitschüler der Berufsschule aus unterschiedlichen Betrieben kommen. Während meiner bisherigen Ausbildungszeit kann ich sagen, dass ich mich in meinem Ausbildungsbetrieb wohl fühle und viel gelernt habe. Dennoch bin ich der Meinung, dass man sich immer weiterbilden sollte und Neues dazu lernen kann. Aus diesem Grund wünsche ich mir, dass ich vor Beendigung meiner Ausbildung noch Einblicke in den Außendienst erhalte, um das Wissen rund um das Thema Blitzschutz weiter auszubauen und die Materialien, mit denen gearbeitet wird noch genauer kennenzulernen.

Ich freue mich über eine weitere gute Zusammenarbeit und die Unterstützung des gesamten Teams.

Herman Athisy, Juli 2017

Nach meiner Bewerbung um eine Ausbildungsstelle zur Bürokauffrau bei der Firma Blitzschutzbau Rhein-Main in Trier wurde mir die Möglichkeit geboten, mir drei Tage lang einen Eindruck zu verschaffen. In diesen Tagen bekam ich einen breitgefächerten Einblick in die tagtäglich anfallenden Aufgaben. Ich lernte die Kollegen kennen und wurde in den Ablauf eingewiesen. Um schon vor der eigentlichen Ausbildung Grundkenntnisse zu erwerben, war ich gerne bereit, ein Praktikum von drei Monaten zu absolvieren. Nach dem Abitur hatte ich eine Ausbildung zur Gesundheits- und Krankenpflegerin begonnen. Während dieser Zeit stellte ich fest, dass meine Vorstellung über diesen Beruf nicht meinen Wünschen einer Berufsausbildung entsprach. Um herauszufinden, was meine beruflichen Interessen sind, habe ich die Beratung der Agentur für Arbeit genutzt. Danach wurde mir bewusst, dass ich in einem kaufmännischen Beruf arbeiten möchte. Aus heutiger Sicht bedauere ich, dass ich mich nicht zu Beginn der ersten Ausbildung ausführlicher informiert habe. Ich habe die Abläufe, die Büroorganisation, die Zuständigkeitsbereiche der einzelnen Mitarbeiter und die allgemeinen Vorgehensweisen kennen gelernt. Die betrieblichen Abläufe sind streng geplant und gewährleisten damit, dass alle Informationen zusammenfließen. Zu allen Vorgängen und organisatorischen Abläufen gibt es Listen und Formulare, die die Arbeit erleichtern. Alle Formulare, Anschreiben, Aktennotizen usw. müssen mit der entsprechenden Projekt- und Objektnummer versehen werden.
Neben den selbstverständlichen Aufgaben, wie faxen, kopieren und zwischendurch das Telefonieren üben, habe ich mich mit dem Programm „Mosaik“ auseinander gesetzt und durfte schon selbstständig Anschreiben für Kunden verfassen, die Tagesberichte der Monteure mit Hilfe des Programms auswerten, vorkalkulierte Angebote drucken und zum Versenden vorbereiten. Recht schnell habe ich gemerkt, dass die Arbeit sehr vielseitig ist und neben den rein bürokratischen Aufgaben auch technisches Wissen fordert, was ich von Anfang an als eine Herausforderung betrachtet habe.
Zusammenfassend kann ich sagen, dass ich während des Praktikums viel neues gelernt habe. Ich habe dadurch erkannt, dass mir der Beruf gefällt. Daher konnte ich mich leicht für die Ausbildung bei der Firma Blitzschutzbau Rhein-Main entscheiden.

Ich empfehle allen, die vor der Berufswahl stehen, die Möglichkeit eines betrieblichen Praktikums zu nutzen. Nicht nur der Berufseinsteiger hat die Möglichkeit den Betrieb kennen zu lernen, auch der Betrieb kann sich ein Bild von dem zukünftigen Auszubildenden machen.
Kristina Schmitt, im August 2010